Drei Phasen einer Realinszenierung
UPDATE 14.05.2020:
Phase 3 zieht sich: Offenbar wollen sich die Panikhäschen, Notstandsfreunde und freiwilligen Maskenträger ihren Corona-Genuss von der Wirklichkeit nicht verderben lassen:
20.04.2020:
Über das derzeit grassierende Corona-Virus und sein „Bedrohungspotential“ war von Anfang an alles Relevante und Nötige bekannt: Die Infektionen würden sich in Form eines exponentiellen Wachstums verbreiten. Sars2 ist, gerade weil es im oberen Rachenbereich repliziert, und selten auf die Lunge geht, ungefährlicher, aber infektiöser als Sars1 – es springt von Rachen zu Rachen. Für die allermeisten Bürger würde die Erkrankung einen milden Verlauf nehmen oder gar keine Symptome zeigen. Mit zunehmenden Alter (ab 65 oder 70) und/oder dem Vorliegen bestimmter ernster Vorerkrankungen (nach jeweiliger Intensität und/oder Anzahl) nimmt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs zu, der dann in wenigen Fällen auch zum Tode führen kann. Bis auf wenige Unterschiede – kein Impfstoff, keine Herdenimmunität – dem Wesen nach – übrigens sogar bis in die Symptome – alles ähnlich wie bei der Influenza-Grippe. So hat denn auch Sars2 überall gemacht, was erwartbar war. Wenn das Virus hier und dort tatsächlich oder vermeintlich verheerender wütete als eine Grippe, wird es pragmatische Fehler im jeweiligen Ineinandergreifen lokalen und nationalen Krisenmanagements gegeben haben, hat Panikmache mit erzeugt, was zuvor halluziniert wurde, und war die übermotiviert ehrgeizige Jagd auf alte und kranke Sterbende, um ihnen die letzten Lebenstage zu versauen, indem an ihnen wie an Menschenmaterial herumexperimentiert und -intubiert wurde, Teil der hausgemachten Überforderung des – andererseits zuvor zusammengesparten – Gesundheitssystems.
Phase 3 zieht sich: Offenbar wollen sich die Panikhäschen, Notstandsfreunde und freiwilligen Maskenträger ihren Corona-Genuss von der Wirklichkeit nicht verderben lassen:
20.04.2020:
Über das derzeit grassierende Corona-Virus und sein „Bedrohungspotential“ war von Anfang an alles Relevante und Nötige bekannt: Die Infektionen würden sich in Form eines exponentiellen Wachstums verbreiten. Sars2 ist, gerade weil es im oberen Rachenbereich repliziert, und selten auf die Lunge geht, ungefährlicher, aber infektiöser als Sars1 – es springt von Rachen zu Rachen. Für die allermeisten Bürger würde die Erkrankung einen milden Verlauf nehmen oder gar keine Symptome zeigen. Mit zunehmenden Alter (ab 65 oder 70) und/oder dem Vorliegen bestimmter ernster Vorerkrankungen (nach jeweiliger Intensität und/oder Anzahl) nimmt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs zu, der dann in wenigen Fällen auch zum Tode führen kann. Bis auf wenige Unterschiede – kein Impfstoff, keine Herdenimmunität – dem Wesen nach – übrigens sogar bis in die Symptome – alles ähnlich wie bei der Influenza-Grippe. So hat denn auch Sars2 überall gemacht, was erwartbar war. Wenn das Virus hier und dort tatsächlich oder vermeintlich verheerender wütete als eine Grippe, wird es pragmatische Fehler im jeweiligen Ineinandergreifen lokalen und nationalen Krisenmanagements gegeben haben, hat Panikmache mit erzeugt, was zuvor halluziniert wurde, und war die übermotiviert ehrgeizige Jagd auf alte und kranke Sterbende, um ihnen die letzten Lebenstage zu versauen, indem an ihnen wie an Menschenmaterial herumexperimentiert und -intubiert wurde, Teil der hausgemachten Überforderung des – andererseits zuvor zusammengesparten – Gesundheitssystems.
Fürs tatsächliche wie medial
dramatisierte Staatsversagen, die Zugehörigen der Risikogruppe mit geeigneten
und verhältnismäßigen Mitteln zu schützen – ein Großteil der Gestorbenen befand
sich vor Ausbruch der „Epidemie“ bereits in staatlicher und semistaatlicher
Obhut –, sollte die Bevölkerung mittels autoritärer Disziplinarmaßnahmen büßen,
die sie selbst umso mehr begrüßte und verinnerlichte, je erfolgreicher die
Panikmache griff.
So wird sich die bevölkerungspolitische „Lösung“ der
halluzinierten und hausgemachten „Corona-Krise“ fast überall – mögliche Ausnahme Schweden
– in drei einschneidenden Phasen vollzogen haben, ohne dass sich am Charakter
des Corona-Virus, an den Erkenntnissen über Sars2 oder an seiner Auswirkung auf
Menschen je Relevantes verändert hätte. Die Phasen heißen: 1) Beschwichtigung
(Zirkulieren-lassen), 2) Panikmache (Lockdown/ Ausgangssperre), 3) Entwarnung
(Normalisierung)
Phase 1: Beschwichtigung – Corona = Grippe
Am 28. Februar 2020 hieß es im
Editorial der am 26. März erschienenen international renommierten
Fachzeitschrift The New England Journal of Medicine: „This suggests that
the overall clinical consequences of Covid-19 may ultimately be more akin to
those of a severe seasonal influenza (which has a case fatality rate of
approximately 0.1%) or a pandemic influenza (similar to those in 1957 and 1968)
rather than a disease similar to SARS or MERS, which have had case fatality
rates of 9 to 10% and 36%, respectively.“ (Hier)
Als oberste Bundesbehörde für
Infektionskrankheiten ist das Robert-Koch-Institut ein zentraler Akteur im
Umgang mit der Virus-Ausbreitung in Deutschland. Am 24. Februar zeigt sich RKI-Leiter
Wieler angesichts des Virus unbesorgt. Er rief dazu auf, Corona „ganz nüchtern zu betrachten,
ähnlich wie eine Grippewelle.“ (https://www.merkur.de/welt/corona-rki-robert-koch-institut-hopkins-zahlen-infektionen-statistik-kritik-wieler-deutschland-zr-13602916.html)
Nach „Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt die Grippe-Sterblichkeit in einer
eher milden Saison bei 0,1 bis 0,2 Prozent.“ (https://www.nordkurier.de/ratgeber/was-corona-und-grippe-unterscheidet-3138905603.html),
was ja wohl bedeutet, dass die Letalität einer schweren Grippewelle über 0,2%
läge. Über den 17. März hinaus gibt das Robert-Koch-Institut die Letalität
Coronas in seinen tagtäglichen Lageberichten mit 0,2% an und stuft bis 16. März
die Gefährdungslage für die Bevölkerung als „mäßig“ ein. Noch am 12. März
sprechen Merkel und Spahn – entsprechend informiert von Drosten (Charité) –
recht unbekümmert davon, dass sich 60-70% der Bevölkerung infizieren werden. (https://www.welt.de/politik/deutschland/video206489421/Merkel-zu-Corona-60-bis-70-Prozent-der-Bevoelkerung-koennten-infiziert-werden.html)
Fun-Fact: Bei 56 Millionen
Infizierten ergäbe eine Letalität von 0,2% ganze 112.000 Corona-Tote.
Möglichkeit 1: 112.000 Tote sind für das RKI eine mäßige Bedrohung und auch
Merkel und Spahn haben mit der Einhaltung von Hygiene-Regeln und dem Absagen
von Massenveranstaltungen lediglich im Sinn, das Sterben zeitlich zu strecken,
damit nicht durch zu viel gleichzeitig Erkrankte eine Bettennot entstehe, die
dann mehr als 112.000 Tote bedeutete. Möglichkeit 2: Man multipliziere die Zahl
getesteter und gemeldeter Infizierter mit dem Faktor 10 oder 20 (wegen enormer
Dunkelziffer), dann hat man eine Letalität von 0,02% oder 0,01%, das heißt
12.000 oder 6.000 Tote, womit Corona harmloser als eine schwere Grippe-Welle
wäre, die laut Robert Koch Institut vom September 2019 im Winter 2017/18 in
Deutschland über 25.000 Übersterblichkeitstote verursachte. Möglichkeit 3: RKI,
Drosten, Merkel, Spahn u.a. haben bis zum 16./17. März ein Killer-Virus verharmlost
und/oder sich fahrlässig geirrt und zwei Monate verstreichen lassen, ohne
gesellschaftliche Vorbereitungen zu treffen. Ein Grund, sie zum Teufel zu jagen…
Phase 2: Panikmache – Corona = Killer-Virus
Als Merkel am 16. März Richtung Lockdown und Ausgangssperre
im Zwei-Tages-Takt den Notstand eskalierte und das RKI die Gefährdungslage am17. März von „mäßig“ auf „hoch“ änderte, hatte sich an der Datenlage
(samt ihrer – von Anfang an kritisierten – Fragwürdigkeit) – bezogen auf
Deutschland und Österreich – überhaupt nichts geändert. Vermittelt über
Schreckensbilder und -meldungen zunächst aus Italien, dann Spanien und
Frankreich, später England und schließlich New York wurde Corona wochenlang zum
Killer-Virus erklärt, vor das jeder sich zu fürchten und zu schützen habe.
Kritiker wurden ignoriert oder als Verharmloser oder Virus-Leugner mundtot
gemacht. Die autoritären Schlagzeilen dieser Wochen waren: „Regierender
Bürgermeister Müller droht Berlin mit Ausgangssperre“ (18. März 2020), „Das RKI
warnt die Bürger vor einer falschen Sicherheit durch das Tragen von
Schutzmasken.“ (03. April 2020), „Sachsen will Quarantäne-Verweigerer in
Psychiatrien sperren“ (10. April) etc.
Phase 3: Entwarnung – Corona = Grippe
Freilich werden Lockdown und Ausgangssperre irgendwann zu
lockern sein, und zwar bevor Herdenimmunität gegeben und ein Impfstoff entwickelt
sein wird. Man muss also die in Angst versetzte Bevölkerung, die bei 12 Toten begann,
sich einzuigeln, bei Tausenden Toten wieder vor die Tür bekommen. Hatte der
Bonner Epidemiologe Streek (Heinsberg-Studie) schon am 16. März in der FAZ prognostiziert,
dass in Deutschland trotz Corona am Ende des Jahres nicht mehr Menschen
gestorben sein werden als jedes Jahr, womit sich die Merkelschen Eskalationen
als überzogen kritisieren ließen, so werden solche Einschätzungen von Streek im
April wiederholt und vom Hamburger Rechtsmediziner Püschel, der entgegen der
RKI-Empfehlung Corona-Leichen obduzierte, z.B. bei Markus Lanz (9. April) bestätigt
– allerdings nun mit einem argumentativen neuen Dreh versehen: Dass Corona in
Deutschland harmloser verlaufen sein wird als eine Grippe-Welle, das verdanke
sich gerade der Merkelschen Eskalationen. So bieten sich Püschel und Streek der
Regierung als die Experten der Maßnahmen-Lockerung (statt Kritiker der
Maßnahmen) an. Dieser Dreh wird auch fürs RKI und Drosten die Legitimation sein,
einen zweiten Richtungswechsel der Gefahreneinschätzung vornehmen zu können,
auf dass dann allumfassend Friede, Freude, Eierkuchen herrscht bzgl. einer
Realinszenierung, die ein großes Sozialexperiment ohne Bezug auf irgendeine
Realität gewesen sein wird. (Überall war die je unterschiedlich stark ausgeprägte Corona-Welle bereits längst am abflauen, als die Wirtschaft stillgestellt und über die Bevölkerung eine Ausgangssperre verhängt wurde, z.B.: hier und hier.)
(20.04.2020)